Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge

Die kürzlich errichtete Wohnanlage im Lehnsgrund erweist sich leider als wenig zufriedenstellend. Die Installation der Heizungs- und Warmwasserpumpen unmittelbar angrenzend an die Schlafräume hat ein kontinuierliches Fiepen und Rauschen zur Folge. Facharbeiter konstatierten, dass diese Anordnung einer Fehlplanung geschuldet ist; ein Austausch der Pumpen sei unmöglich, da sie nicht defekt, sondern lediglich von ausgeprägter Lautstärke sind. Nach sechsmonatiger Bauzeit bleiben die Balkone nach wie vor unvollendet. Das Fehlen jeglichen Sichtschutzes sowie die Instabilität der Bodenplatten lassen eine gewünschte Privatsphäre vermissen. Des Weiteren stellt die Nähe zum Flughafen Essen/Mülheim eine erhebliche Störung dar. Insbesondere bei gutem Wetter lässt der kontinuierliche Überflug von Kleinflugzeugen, welche aufgrund der niedrigen Mindestflughöhe bei Start und Landung direkt über unsere Anlage fliegen, keine Ruhe aufkommen. Trotz exzellenter Dämmung und geschlossenen Fenstern ist das ständige Brummen in den Wohnräumen omnipräsent; auf den Balkonen macht der Lärm das Verweilen nahezu unerträglich. Die Kommunikation mit der Margarethe Krupp Stiftung gestaltet sich als überaus mühsam. Versprochene Rückmeldungen bleiben aus, Anfragen per E-Mail werden nicht beantwortet, und häufig ist es notwendig, dieselbe Frage mehrmals zu senden, um letztendlich eine Reaktion zu erhalten. Zudem ist der Fluglärm besonders in der Richtung Halbachhammer am stärksten, da die Flugrouten direkt über dieses Wohngebiet führen. Diese Gegebenheit hätte vor dem Planungsbeginn des Neubaus zweifelsohne bekannt sein müssen.

Die Situation im neuen Wohnkomplex im Lehnsgrund lässt zu wünschen übrig, ein Umstand, der meiner Me...mehr lesen …