Dr.med. Holger Armin Karrenberg Facharzt für Allgemeinmedizin

Herr Dr. Karrenberg hat mich immer zuvorkommend und freundlich behandelt! Er hatte immer die passende Diagnose genannt, die sich dann später auch so als zutreffend herausgestellt hat. Eine guter Hausarzt, den ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann! W. Wendler, Karben

Als ehemaliger, langjähriger Patient der Ordination Frau Dr. Dambach (wo ich mich in den vielen Jahren stets gut betreut gefühlt habe) war ich am 14.1.2021 zu einem Untersuchungstermin bei dem Nachfolger i.e. Dr. Karrenberg (dieser hat vor einigen Jahren die Ordination von Frau Dr. Dambach übernommen) wegen starker Schmerzen im Brust/Halswirbelbereich, Schlafstörungen und Bewegungseinschränkungen im Rumpfbereich. Herr Dr. Karrenberg hat während des Termins keinerlei klinische Untersuchung durchgeführt, sondern nach Schilderung meiner Symptome lediglich die Einnahme von Schmerztabletten (Iboprofen 600) vorgeschlagen. Nachdem der frühestmögliche Orthopäden-Termin ( mit Überweisungsschein) nur mit Wartezeit von knapp 4 Wochen vereinbart werden konnte, fragte ich Dr. Karrenberg nach der Möglichkeit durch Massagen/Physiotherapie eine zwischenzeitliche Schmerzlinderung und Mobilisierung der Wirbelsäule herbeizuführen. Hier erklärte er kategorisch, dass passive Behandlungen (Massage, Physio) prinzipiell nicht mehr von der Krankenkasse übernommen werden (!) und er deswegen kein KK-Rezept für passive Behandlungen (Massage und/oder Physio) ausstellen würde. In der nächsten Woche habe ich in der Ordination eine schriftlichen Auskunft (Sozialgesetzbuch) der AOK (i.e. das solche Behandlungen - wo indiziert - von der Krankenkasse übernommen werden) abgeben lassen. Daraufhin wurde ein Privat-Rezept für Massagen ausgestellt und erklärt, dass er (Dr. Karrenberg) auch bei entsprechendem Befund des Orthopäden in keinem Fall (!) ein Krankenkassen-Rezept ausstellen würde. Beim heutigen Termin (1.2.2021 u.a. wieder wegen dieser Beschwerden.. aber wieder ohne klinische Untersuchung) verbat sich der Arzt (Zitat) " derartige Belehrungen durch den Patienten", brach die begonnene Untersuchung ab und verwies mich aus der Ordination. Dr. Karrenberg, der bei keinem meiner jeweiligen Termine (in 2021) eine Mund-Nasenschutz-Maske trägt/getragen hat, erklärte diesen Verweis aus der Ordination mit den Worten, dass er es nicht nötig hätte, sich von Patienten erzählen zu lassen, welche Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden, er würde auf seine Sichtweise beharren und wenn ich seine Entscheidung dazu als Versicherungsnehmer nicht akzeptieren würde, wäre eben die Arzt-Patientenvertrauensbasis für ihn zerrüttet. Solche Patienten hätte er nicht nötig! Als Patient habe ich ein solches indiskutables Verhalten eines Arztes in all den Jahren noch nicht erlebt. Mit gleichlautender Post bitte ich hiermit die kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkasse um Prüfung: 1.) Warum der Arzt, Dr. Karrenberg, als einzige Person in der(seiner) Arztpraxis bei Behandlungen von Patienten keinen Mund-, Nasenschutz trägt, obwohl er mit einer Vielzahl von Patienten in den Terminen Kontakt hat und das Tragen der Maske ganz offensichtlich zwingend vorgeschrieben ist? 2.) Warum und ob Dr. Karrenberg Diagnosen stellen kann/sollte obwohl er am Patienten keine klinische Untersuchung vorgenommen hat? 3.) Warum bzw. ob der Arzt dem Patienten falsche Auskunft über die Kostenübernahme von passiven Behandlungen geben darf bzw. die Ausstellung solcher Rezepte – trotz Hinweis auf Sozialgesetz – kategorisch ablehnen darf/kann? Fazit: Diesen Arzt kann ich wirklich nicht empfehlen.