Der Assistenzdienst Carlos Dominguez y Andersen

Nicht zu empfehlen. Es wird viel mit druck gearbeitet und von oben herab. Immer heißt es, jeder kann sich aussuchen wann er arbeiten will und dann macht der vorgesetzte druck, weil das konzept einfach nicht aufgeht. Häufig übernimmt man tätigkeiten seiner vorgesetzten, weil es ansonsten einfach nicht funktiniert. Häufige fehler der vorgesetzten werden nicht entschuldigt, sondern immer auf andere geschoben oder mjt aussagen wie "ja ich weiß, aber ich hab so viel zu tun, mein job ist so aufreibend ....und ja ich bekomme auch zu wenkg geld". Noch schlimmer ist es wenn man etwas von der personalverwaltung will. Es ist schwierig den entsprechenden sachbearbeiter zu erreichen, da es anscheinend immer nur einen gibt der dafür zuständig ist. Und wenn der krank ist oder im jrlaub bekommt man keine antwort. Und das versprechen zurückzurufen funktioniert in so eine m fall meist auch nicht. Wenn man das dann bemengelt kommen aussagen wie "ja, hab ich vergessen, daran musst du mich erinnern". Auch vormelle dokumente können sie nicht korrekt ausfüllen, so musste ich zweimal um eine korrektur bitten, woraufhin mir gesagt wurde damit sei alles in ordnung es sei schon dreimal überprüft worden. Als ich sie dann nochmals auf die fehlerhaften punkte hinwies hies es, das sei ein tipfehler. Und sie habe das formular garnicht ausgefüllt(allerdings hat sie es unterschrieben). Wirklich kompetent der laden. Sehr leid tun mir die Menschen mit Behinderung die betreut werden, da die wirklich unter der situation leiden. Nie wieder!

Im Jahr 2018, kann ich mich, im wesentlichen der Bewertung des Vorgängers/ der Vorgängerin, anschließen. Der Arbeitgeber ist nicht zu empfehlen.

Als Angestellter von "derAssistenzdienst", sehe ich es als meine Pflicht meine Erfahrungen mit dem Unternehmen an zukünftige Interessent*innen weiterzugeben. Die Firmenphilosophie ist eine Farce. Das Kredo "Zufriedene Assistenten sind gute Assistenten" stimmt, wenn denn wirklich für das Wohl der Assistent*innen Sorge getragen werden würde. Beste Bezahlung, respektvollen Umgang, individuelle Lösungen und ein offenes Ohr, auch diese Leitsätze konnte ich in meinem Arbeitsverhältnis bisher nicht wahrnehmen. Schön wäre es, wenn man als Assistent*in die gleiche Wertschätzung erfahren würde wie die Assistenznehmer*innen. "Friss oder Stirb"- Situationen gehören zum Arbeitsalltag, d.h. Aufgaben erledigen die nicht im professionellen Rahmen der Assistenz liegen wie z.B.: - Familien- und Freundersatz sein - Übernahme der Buchhaltung (ohne Anleitung oder Beisein des Betroffenen) - Motivationscoach für den Betroffenen sein - Familienassistenz (Familienmitglieder nutzen die Assistenz für sich mit) - Außerdienstliche Zusatzleistungen Diese Themen wollte ich mit meiner Arbeitsstelle besprechen, wurde jedoch vertröstet und die Situation nicht weiter ernst genommen. Dies führte zu großem Unmut und einem belastenden Arbeitsverhältnis. Als ich die Forderungen nicht weiter erfüllen wollte und dies äußerte, wurde das Arbeitsverhältnis seitens des Assistenznehmers sofort eingestellt. Problemlösungen wurden nicht angewandt und ein letztes "6 Augen" Gespräch wurde mir verwehrt. Begründung war hier, dass es sich um die alleinige Entscheidung des Assistenznehmers handele eine Assistenz zu beenden. Mein Fazit: Ich fühle mich ausgenutzt und nicht meiner Leistung entsprechend gewertschätzt. Die Kommunikation zwischen Verwaltung, Assistent*in und Assistentnehmer*innen geschehen über den Kopf des Betroffen hinweg. So ist leider meine persönliche Erfahrung.