Müller & Brandt GmbH & Co. KG

Energie und Wärme speichern

Wenn Sie Ihre Solaranlage auch zum Speichern von Wärmeenergie nutzen wollen, ist das Stichwort: Solarkollektoren!
Durch diese können Trinkwasser und Heizkörper mit warmem Wasser versorgt werden. Abhängig vom Gerät ist somit eine Abdeckung von 15% der Heizkosten möglich.

Solarkollektoren werden vom Hersteller bescheinigt und haben eine hohe Lebensdauer und Garantien.

In der Nacht, in der die Anlage keine Sonneneinstrahlung aufnehmen kann, wird die Restwärme in Solarspeichern gelagert, in welchen Trinkwasser und Heizenergie gleichermaßen gelagert werden können. Es sind auch Langzeitspeicher möglich, jedoch unterliegt jedes Gerät physikalischen Einflüssen von außen. Je nach Dämmung des Geräts und Erwärmung durch andere Heizarten kann der Wärmeverlust angeglichen werden.

Was sind Pellets?

Sie entstehen als Abfallprodukt im Sägewerk und setzen sich aus Holzspänen und Stammholz zusammen. Im Gegensatz zu Gas oder Heizöl, sind Pellets einfach und günstig bereit zu stellen.

Dieser Brennstoff punktet durch seine unkomplizierte Herstellung, sowie die kurzen Anlieferungswege und geringen Lagerkosten.

Zudem ist er regional und unabhängig von der Jahreszeit verfügbar und unterliegt praktisch kaum Preisschwankungen.

Wie funktioniert die Pelletheizung?

Effizientes und Emissionsarmes Heizen durch das verwenden einer Pelletheizung. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, Pellets werden jedoch als Nebenprodukt (bzw. Abfallprodukt) in Sägewerken oder Pelletwerken hergestellt – hierfür werden nicht extra Bäume gefällt.

Pelletheizungen sind auf den Betrieb optimiert und darauf, den Wartungs- und Reinigungsintervall des Brennwertkessels so gering wie möglich zu halten.

Eine Vollautomatik sorgt dafür, dass das Brennmaterial in geforderter Menge zugeführt wird. Das umständliche Befüllen per Hand entfällt und der Heizraum bleibt sauber. Ein einfaches und sicheres Verfahren, um Ein- oder Zweifamilienhäuser bis hin zu kleineren betrieblichen Anlagen mit Wärme zu versorgen.

Die Rückbrandsicherung sorgt dafür, dass im Lagerbereich kein Brand entstehen kann.

Strom und Heizwärme aus der selben Anlage

Ein Blockheizkraftwerk kombiniert Kraft und Wärme und erzeugt sowohl Wärme als auch Strom. Dadurch kann das BHKW ohne Probleme Ein- bis Zweifamilienhäuser, oder sogar Wohneinheiten oder Gewerbebetriebe mit elektrischer und thermischer Energie versorgen.

Wirkungsweise eines Blockheizkraftwerks

Durch Biogas, Erdgas, Heizöl oder Holz wird ein Motor im Blockheizkraftwerk angetrieben, über welchen es Strom erzeugt. Die dabei entstehende Wärme wird durch einen Wärmetauscher in thermische Energie umgewandelt, um sie im Heizkreislauf und für Warmwasser nutzen zu können.

Die Gasheizung

Eine Gasheizung sorgt dafür, dass in jedem Stockwerk sowohl die Heizkörper, als auch die Warmwasserleitungen zuverlässig mit warmem Wasser versorgt werden.
Seit einigen Jahren sichern Brennwertanlagen eine verlustfreie Umwandlung von Energie in Wärme ab.
Dabei ist es irrelevant, ob die Energie aus Erd-, Bio- oder Stadtgas gewonnen wird.
Moderne Anlagen sparen Platz, verbrennen sicher und schadstoffarm und benötigen keinen zusätzlichen Platz für Brennmaterial.

Die Gastherme als Zentrum des Warmwassers

Der Durchlauferhitzer in einer Gastherme sorgt nach einer einmaligen Aufwärmphase für genug Energie in Form von Wärme für Heizung und warmes Wasser. Allerdings nur, wenn dieses auch gebraucht wird.
Im Sommer wird meist durch einen Temperaturfühler in den Sommermodus gewechselt und die Heizungen auf ein Minimum zurück geregelt. Das spart zusätzlich Energie und somit Kosten.

Der Brennwertkessel

Wenn Erdgas verbrennt, entsteht Kondensationswärme. Diese wird von einem Brennwertkessel aktiv genutzt und hat somit einen höheren Wirkungsgrad als eine einfache Gasheizung.
Hinzu kommt, dass der Brennwertkessel seine Leistung gemäß der ihm umgebenden Außentemperatur reguliert. Weil er auch mit niedrigen Temperaturen betrieben werden kann, gilt er als optimale Ergänzung zu alternativen Energiesystemen wie zum Beispiel einer Solaranlage.

Die Ölheizung

Eine Ölheizung gilt immer noch als effiziente Heizmethode. Auch alte Ölheizungen können ohne große Kosten modernisiert werden.
Moderne Brennwertkessel stellen Ihnen zuverlässig warmes Wasser bereit und versorgt Ihr Heim mit Wärme. Eine Ölheizung kann an einer Wand montiert oder als Standgerät installiert werden und erledigt ihre Aufgaben sicher und geruchlos.

Neue Brennwertkessel nutzen bis zu 90% der Energie aus und arbeiten mit niedrigen Emissionswerten. Auch kann sie mit erneuerbaren Energiesystemen kombiniert werden.

Vorteile eines eigenen Tanks

Die Preisentwicklung von Heizöl ist nicht unbedingt voraussehbar.

Um dennoch aktiv kosten zu sparen, lohnt sich die Investition in einen Tank. Sie können somit selbst bestimmen, wie viel Sie Lagern – und zu welchem Preis! Somit sind Sie mehr als eine Heizperiode unabhängig von Schwankungen im Heizölpreis. Außerdem kostet Sie die Ölheizung, im Gegensatz zur Erdgasheizung, keine Grundgebühr.

Die Wärmepumpe – Bestehende Energie nutzen

Nutzen sie Energie, die bereits in der direkten Umwelt enthalten ist, statt auf teure Energieträger zu setzen. Luft, Erde und Wasser besitzen eine ungeahnte Wärmeenergie.

Eine Wärmepumpenheizung versorgt Ihr Heim gleichermaßen mit Warmwasser und Heizwärme.

Sie bildet dabei ein intelligentes System, welches ein Haus komplett selbstständig mit Wärme versorgen kann, oder einen bestehenden Heizkreislauf unterstützt.

Selbst eine Kombination aus Wärmepumpe und Solaranlage ist aktuell umsetzbar und findet man immer häufiger im Einsatz.

Wirkungsweise der Wärmepumpe

Die Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärmeenergie und speist diese in einen Wasserkreislauf oder Wasserspeicher ein. Je nach System, kommt diese Energie entweder aus der Umgebungsluft, Abluft, dem Grundwasser oder Erdreich.

Nicht jede Wärmepumpe ist gleich

Eine Erdwärmepumpe eignet sich für hervorragend für Neu- und Altbauten durch gute Effizienzwerte.

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind sehr preiswert und einfach, da die Umgebungs- oder Abluft, die immer vorhanden ist, genutzt wird. Leider schwankt die Effizienz mit der Temperatur der Luft, deswegen eignet sie sich für Warmwasser oder zur Unterstützung eines Heizkreislaufs in modernisierten Gebäuden.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Diese Variante ist zwar recht aufwendig, aber höchst effizient. Durch Entzug der Wärme aus dem Grundwasser, welches des ganze Jahr über die selbe Temperatur hat, ist sie äußerst wirtschaflich.

Allerdings benötigt man hierfür Bohrungen und Genehmigungen, die zusätzlich zu den Anschaffungskosten hinzu kommen. Auch die Qualität des Grundwassers ist zu Berücksichtigen.

Luft-Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Luft-Wärmepumpe kommt in Niedrigenergie- und Passivhäusern zum Einsatz. Sie verteilt die aus der Umwelt entnommene Luft direkt im Heizkreislauf.