Dr.med. Wolfgang Döhner Facharzt für Neurologie und Psychiatrie

Man hat beim Gespräch mit Dr. Döhner immer das Gefühl, dass er auf einen herabschaut und die Probleme, die man hat, als selbstverschuldete Schwäche interpretiert. Außerdem scheint die Sprechstundenhilfe ziemlich gut Bescheid zu wissen, worum es bei jedem Patienten geht...

Heute Morgen lag ich weinend auf dem Badezimmerboden, was wohl eindeutig davon zeugt dass es mir mental nicht gut geht. Auf jeden Fall bin ich dann zu Dr. Döhner, da er mir von meinem Hausarzt empfohlen wurde. Ich hatte aber leider keinen Termin, doch dr. Döhner hat mich zwischen seine Termine geschoben, was erstmal einen positiven Eindruck bei mir hinterließ. Nach nur einer Stunde Warten wurde ich ins Sprechzimmer gebeten. Dort empfing mich Dr Döhner, schüttelte mir lächelnd die Hand, und bat mich mich zu setzen, ich tat also wie mir befohlen, und setzte mich. Er fragte mich was denn los sei, und ich erklärte ihm meine Lage. Wir hatten nicht viel Zeit, da ich ja keinen Termin hatte, sondern nur dazwischen geschoben wurde, und schilderte ihm in drei knappen Sätzen meine Lage. Er meinte dann zu mir, ich zitiere: Du bist einfach verwöhnt, such dir Arbeit, dabei bin ich gerade dabei meine Mittlere Reife zu machen, und bin ein sehr guter Schüler; Ich bin zwar von natur aus phlegmatisch, doch ich bemühe mich in der Schule genug, meine Noten sind Einser und Zweier. Daraufhin sagte er mir nur noch: Denk über meine Worte nach, und mach dir wenn du willst einen Termin. Mehr brauch ich, glaube ich, auch nicht mehr dazu sagen, außer dass ich nie wieder zu Dr. Döhner gehen werde, nichtmal wenn ich suizidgefährdet wäre.